Deine gelebte Sinnlichkeit

Was ist Sinnlichkeit? Meine Worte dazu.

Deine gelebte Sinnlichkeit

Meine Worte dazu

Sinnlicher Begleiter Sascha lacht seitlich

Sinnlichkeit und Lust  |  Selbstbestimmte Sinnlichkeit  | Sinnlichkeit mit einem Unbekannten

Sinnlicher Begleiter Sascha lacht geradeaus

Du kannst die gleiche belebte Einkaufsstrasse vor dir als unruhig, die Menschen als hektisch erleben oder so als ob die Straße dir gehört:
Du flanierst sie entlang. Die Menschen, die dir entgegenkommen, betrachtest du wohlwollend, fast schon mit Sympathie, das Rascheln der Blätter im Laubbaum über dir klingt in deinen Ohren wie ein ausdrucksstarkes Solo aus einem Orchester.

Das ist SINNLICHKEIT: Deine Scheinwerfer sind an, deine Lauscher empfangen, du bist präsent – im Innern und nach Aussen.
Du fühlst dich als Hauptdarstellerin, ohne eine Rolle annehmen zu müssen.
Bist hier und nicht dort.

Auch du hast deine besondere, dir zu eigene Sinnlichkeit – die dich spüren lässt, die dich nährt, die sich über deinen Alltag legt – nicht als Schleier, sondern als wunderschönes Gewand, das dich für einen Moment vergessen lässt.

Sinnlichkeit lässt dich nicht nur vergessen, sondern viel mehr: Sie erinnert dich. Erinnert dich daran, wer du eigentlich bist, wie du leben möchtest, was dir vielleicht fehlt, was du fühlen und wahrnehmen möchtest.

Wenn du mit deinen nackten Füßen über den warmen Sandstrand gehst, wenn der lauwarme Wind am Mittelmeer über deine unbedeckte Haut streift, du die Flammen des Kamins als wärmende Quelle in deinem Gesicht empfängst, bemerkst du, dass das Öffnen der Sinne eine Frage der Temperatur ist.

Auch ein erfüllendes sinnliches körperliches Erleben in Zweisamkeit braucht die richtige Temperatur.
Es geht nicht von 0 auf 100.

Für den einen braucht es am Anfang inspirierende Gespräche, Genussvolles beim gemeinsamen Dinner, tiefe, vertrauensvolle Blicke. Für den anderen ein präsentes, gleichzeitig sanftes Halten der Hand oder einen Kuss, der vom anderen Stern ist.

Von vielem etwas…die Sinne eben: Hören, Betrachten, Fühlen, Schmecken, Einatmen, Ausatmen, Berühren.

Sinnlichkeit lässt sich miteinander teilen, entdecken oder erforschen. Es ist eine Reise, das Ziel ist im Weg.

Unterschied Sinnlichkeit und Lust

Sinnlichkeit, so steht es oftmals geschrieben, ist das Öffnen der eigenen Sinne mit Hingabe, ohne ein Ziel zu verfolgen.

Sinnlichkeit verlangt nicht, während Lust verlangt.
Lust fragt nicht, Lust will.
Lust will Vollendung, Sinnlichkeit nicht.
Lust will befriedet werden.
Beides ist facettenreich.
Beidem wohnt eine magnetische Kraft inne.
Das macht beide so besonders.

Hier ist der Ort, an dem du deine Sinnlichkeit und Lust neu oder anders entdecken darfst, mit ihnen experimentieren oder einfach ausleben kannst. Deine Sinnlichkeit und Lust stehen im Mittelpunkt. Es ist dein Raum und ich bin gleichzeitig präsent.

Und um das Kind beim Namen zu nennen: Sex kann die Kirsche auf der Sahne sein, Sex kann das ganze Tortenstück sein oder braucht vielerlei Zutaten, um beim ersten oder späteren Treffen dazuzukommen und genussvoll sein zu können.

 

Selbstbestimmte Sinnlichkeit

Sinnlichkeit muss nicht brav sein.
Die einen brauchen eine leichte Berührung, die anderen etwas kraftvolleres.
Die einen brauchen intensiven Blickkontakt, die anderen möchten ihre Augen schliessen, sie vielleicht verbinden, um andere Sinne mehr öffnen zu können.
Es kann das „sich überraschen lassen“ oder das „kontrollieren wollen“ sein, um die Sinne in Schwingung zu versetzen.

Egal, ob du dir in deinem Leben deine Sinnlichkeit, aus welchen Gründen auch immer, zur Zeit verwehrst oder sie dir verwehrt wird. Unabhängig davon, was andere über dich sagen oder du über dich selbst denkst:

Dir wohnt eine einzigartige Sinnlichkeit inne – lass sie laufen.
Deine Sinnlichkeit ist ein Geschenk, nichts schamvolles.

Geld dafür zu schenken, ist nichts Gutes, nichts Schlechtes, nichts Törichtes, sondern lediglich ein Mittel neben anderen, für einen gegenseitigen Energiefluss zu sorgen und damit du selbstbestimmt handeln kannst.

Unsere Selbstachtung leitet sich nicht davon ab, für wen oder was wir monetär geben, sondern ob du dir erlaubst, dich dir selbst zuzuwenden und dir Aufmerksamkeit zu schenken. Mit einem vertrauensvollen Gegenüber.

 

Sinnlichkeit in Zweisamkeit mit einem Unbekannten?

Du kennst es: Du siehst einen Menschen, hörst seine Stimme oder liest seine Worte und fühlst dich sofort mit ihm vertraut.

Sinnlichkeit in Zweisamkeit erleben – auch körpernah – braucht keinen bekannten Menschen als Gegenüber.
Aber es braucht das Gefühl im unbekannten Gegenüber etwas zu kennen oder kennenlernen zu wollen.

Nähe, Verbundenheit und Vertrautheit in Zweisamkeit braucht nicht Tage, Wochen oder Monate um zu entstehen.
Sie kann in Minuten, vielleicht Stunden zum Vorschein kommen.
Aber vielleicht braucht es einen Abschied.
Einen Abschied davon, dass Nähe, Verbundenheit und Vertrautheit nicht etwas in die Zukunft gerichtetes ist.
Es darf hier und jetzt stattfinden.
Loslassen, fallenlassen, ohne festzuhalten.
Markante Worte, bei denen wir erst einmal Luft holen müssen. Ist uns oft nicht in die Wiege gelegt. Jedoch können wir alle unsere eigene Reise damit machen. Wir sind niemals fertig.

Es gibt immer etwas Einzigartiges zwischen zwei Menschen, das nur diese beiden so miteinander teilen können.
Das macht uns größer – nicht kleiner, nicht bedürftiger.

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